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Leben, Tod, Lebensweise

Liebes, wunderbares DU


Loslassen im Leben ist kein sanfter Wellness-Spruch, sondern oft eine radikale Entscheidung: Hör’ ich auf, weiter auf einem schmelzenden Eisberg zu tanzen – oder hoffe ich, dass er mich irgendwie noch trägt? Und hier muss ich gestehen, wie oft ich auf die Hoffnung stirbt zuletzt, gesetzt habe - viel Lehrgeld bezahlte - weil ich einfach nicht loslassen - das laute Getöse des sterbenden Alten überhörte - das Neue, weder hören noch sehen wollte, konnte - denn ich war einfach nicht bereit, zu empfangen.


Jede Trennung, Krankheit, jeder Umzug, jede Veränderung ist eine kleine Form von Sterben: Das Alte stirbt, bevor das Neue wirklich sichtbar ist. Psychologisch ist Loslassen ein Trauerprozess – auch dann, wenn niemand gestorben ist.​


Leben und Tod – Abschied in Wellen

Beim Tod eines Menschen trauern wir nicht nur um den Körper, sondern um all die Möglichkeiten, Gespräche, Umarmungen, die nie mehr stattfinden werden. Trauer verläuft selten linear – sie kommt in Wellen, mit Phasen von Leugnen, Wut, Verhandeln, Traurigkeit und Momenten von Akzeptanz. Loslassen heisst hier nicht vergessen, sondern lernen, mit einer neuen Realität zu leben: weiterzugehen, obwohl der Mensch nicht mehr in der gewohnten Form da ist. Viele erleben Zeichen, Träume oder leise Präsenz – ob man das als Entitäten, innere Bilder oder Trost versteht, bleibt persönlich.​


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Entitäten – weiter begleitet werden?

In vielen spirituellen Traditionen wird davon ausgegangen, dass Verstorbene in anderer Form weiterwirken: als innere Stimme, als Symbol in Träumen, als intuitive Führung. Psychologisch können solche Begegnungen dabei helfen, Verbindung und Sinn zu erleben, während das Leben sich neu ordnet. Entscheidend ist weniger, ob das objektiv wahr ist, sondern:

Unterstützt dich dieser Kontakt – oder hält er dich fest?

Wenn Verbindung dazu dient, Liebe, Dankbarkeit und Frieden zu spüren, kann sie heilsam sein. Wenn sie Dich daran hindert, Dein jetziges Leben zu gestalten, ist es eher ein Festhalten am Eisberg.​


Lebensweise anpassen

was braucht es wirklich?

Loslassen gelingt selten im Kopf, sondern im gelebten Alltag. Dazu gehören:


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Akzeptanz üben: Anzuerkennen, dass etwas vorbei ist – eine Beziehung, ein Lebensabschnitt, eine Vorstellung – ist der erste Schritt, um nicht mehr gegen die Realität zu kämpfen.​


Gefühle zulassen: Trauer, Wut, Erleichterung, Schuldgefühle sind normal. Wer sie wegdrückt, verlängert den Prozess; wer sie in kleinen Dosen zulässt, schafft Raum für Heilung.​


Ayurvedische Lebensweise: Regelmässige Routinen, ausreichend Schlaf, warme, nährende Nahrung und sanfte Bewegung helfen, emotionale Turbulenzen zu tragen, weil sie das Nervensystem stabilisieren.​


Körper und Geist erden: Meditation, Atemübungen, Yoga und bewusste Pausen reduzieren innere Unruhe und geben Dir wieder Zugang zu Deinem Körper – dem Ort, an dem Loslassen tatsächlich geschieht.​


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Loslassen als aktive Wahl

  • Loslassen heisst nicht, dass Du okay finden musst, was passiert ist

  • Es heisst, dass Du aufhörst, Dein eigenes Leben an etwas zu fesseln, das nicht mehr veränderbar ist


Psychologisch betrachtet ist es ein Wechsel von Festhalten (Kontrolle, Grübeln, Schuld, Idealbilder) hin zu Wahl:

  • Was darf in meinem Leben jetzt Raum bekommen?

  • Welche neue Form von Beziehung, Arbeit, Alltag entspricht mir heute?

  • Ayurveda spricht hier von einer Lebensweise, die Deine aktuelle Natur unterstützt – nicht die alte Version, die längst nicht mehr zu Dir passt.​


Die entscheidende Frage ist daher weniger: „Wie lasse ich los?“, sondern:


Bin ich bereit, einen neuen Umgang mit mir, meinen Toten und meinem Leben zu wählen – Schritt für Schritt, im ganz normalen Alltag?


ÜBUNG MACHT DEN MEISTER


Der Stuhlwechsel

raus aus dem Kopfkino

  • Setz zwei Stühle einander gegenüber.

  • Stuhl 1: Du mit all Deinen Gedanken, Vorwürfen, Ängsten.

  • Stuhl 2: Die Person / Situation, die Du nicht loslassen kannst.

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Setz Dich auf Stuhl 1

und sag laut, was in Dir vorgeht – ohne zu beschönigen.


Dann wechsle auf Stuhl 2

und antworte aus der anderen Perspektive:

Was würdest du hören wollen?

Was ist vorbei, was bleibt?

Zum Schluss stell Dich hin und sag:

„Ich nehme zurück, was mir gehört. Ich lasse bei Dir, was Deins ist.“

Tiefer Atemzug – fertig.




Körper-Scan

Wo halte ich fest?

Leg Dich hin oder setz Dich bequem.

Geh mit Deiner Aufmerksamkeit von den Füssen bis zum Kopf:

Wo ist Spannung, Druck, Enge, Kloss im Hals, Knoten im Bauch?

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Lege dort eine Hand hin und sag innerlich:
  • „Hallo Gefühl. Ich sehe Dich.“

  • Atme 5–10 Mal bewusst in diese Stelle und stell Dir vor, wie Du mit jedem Ausatmen 1 % Anspannung abgibst.


Ziel ist nicht, alles wegzumachen, sondern den Griff zu lockern.

10-Minuten-Schreibritual

Unzensiert raus

  • Nimm Papier und Stift, stell einen Timer auf 10 Minuten.

  • Schreib, ohne abzusetzen zu einem Satzanfang:

  • „Ich halte noch fest an …“


  • „Ich habe Angst, dass …“


  • „Am meisten schmerzt, dass …“


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Nicht schön schreiben, nicht korrekt, nur ehrlich.

Danach lies es nicht wieder durch, sondern verbrenne, zerreisse oder zerknülle das Blatt ganz bewusst:

„Ich ehre, was war – und ich bin bereit, einen neuen Schritt zu gehen.“

Mikro-Wahl im Alltag

1 % Frieden

Frage Dich mehrmals am Tag:


„Wenn ich heute 1% mehr Frieden mit mir hätte – was würde ich jetzt wählen?“

Das kann ganz klein sein:


  • eine Tasse Tee statt doomscrollen,


  • fünf Minuten frische Luft statt weiterarbeiten,


  • „Nein“, sagen zu etwas, das Dich leer macht.


Loslassen beginnt oft nicht mit dem grossen Schnitt, sondern mit vielen kleinen, neuen Entscheidungen.

Abendritual

Zurückgeben, was nicht deins ist

Bevor Du schlafen gehst, setz Dich kurz hin, Augen schliessen. Frage Dich:


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„Was davon, was ich heute getragen habe, gehört gar nicht zu mir?“

Stress der anderen, Stimmungen, Erwartungen, Rollenbilder.


Stell Dir vor, wie Du alles Fremde in einen imaginären Korb legst und ihn zurück ins Universum / Leben gibst – mit dem Satz:

„Danke für die Erfahrung. Ich gebe zurück, was nicht meins ist.“


Dann leg eine Hand auf Dein Herz und sag:

„Was wünsche ich mir für morgen?“


Diese Übungen sind einfach, aber tief:

Sie holen das Loslassen aus dem Kopf in den Körper, den Alltag und in konkrete Handlungen.

MEIN Lieblings WERKZEUG DARF NICHT FEHLEN

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MAGIC TOOL & TOY BOX

Die Übung „Wem gehört das?“ ist ein zentrales Access-Tool von Dr. Dain Heer, um Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen, die nicht wirklich zu Dir gehören, zu erkennen und loszulassen.

Die Grundidee:

  • Alles, was sich schwer, eng, drückend oder bleiern anfühlt, ist in dieser Sichtweise nie Deine Wahrheit – sondern eine Lüge oder etwas Übernommenes.

  • Deine Wahrheit fühlt sich eher weit, leicht oder zumindest ruhiger an, selbst wenn sie unbequem ist.​


Schritt-für-Schritt-Übung

„Wem gehört das?“

Nimm ein konkretes Thema

  • Wähle etwas, das Dich gerade belastet, was Du wahr nimmst:

  • ein schweres Gefühl (z.B. Schuld, Angst, Traurigkeit),

  • ein kreisender Gedanke („Ich bin nicht gut genug“),

  • eine körperliche Spannung (z.B. Druck in der Brust).


Stelle Dir innerlich die Frage


„Wem gehört das?“

  • „Ist das wirklich meins – oder habe ich es von jemandem übernommen?“

  • Spür in Deinen Körper hinein, ohne nach einer logischen Antwort zu suchen.

  • Fühlt es sich bei „Es ist meins“ enger, schwerer, dichter an?

  • Oder wird es bei „Es gehört gar nicht zu mir“ leichter, weiter, durchlässiger?


Alles, was leichter wird, ist nicht Deins.

In Access gilt: Wenn es bei dem Gedanken „Es gehört nicht zu mir“ leichter wird, ist es übernommen – z.B. von Familie, Partner, System, Gesellschaft, kollektiven Ängsten (Geld, Krankheit, Schuld), oder Du hast einfach „die Frequenz“ der Umgebung aufgenommen.​


Return to Sender – „zurück zum Absender“ Wird es leichter, sag innerlich oder laut:


„Alles, was das ist, zurück zum Absender – mit Bewusstsein für alle, die es betrifft.“

Du schickst nicht die Person weg, sondern die Ladung, die Du übernommen hast. Die Frage öffnet den Raum, dass Bewusstsein dorthin fliessen kann, wo es hingehört.


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Wahrnehmen, nicht analysieren

  • Schau, was sich ändert:

  • Wird der Körper ruhiger?

  • Wird der Gedanke leiser?

  • Fühlt sich das Thema weniger „fest“ an?


Du musst es nicht wegmachen. Es reicht, wenn Du immer wieder fragst und zurückschickst, was nicht Deins ist. Viele berichten, dass sich chronische Spannungen und Dauergedanken dadurch deutlich entspannen.​


„Alles was schwer wird, ist eine Lüge“

In diesem Kontext bedeutet das:

Schwere, Enge, Druck signalisieren, dass Du etwas glaubst, das nicht Deiner Wahrheit entspricht – oder dass Du für andere mitschleppst, was sie selbst nicht tragen wollen.


Leichtigkeit ist kein Party-Gefühl, sondern eher ein:

„Ah, da ist Luft, Raum, etwas entspannt sich.“

Meine Tipps, die magischen Tools & Toys von Access Consciouness™ sind kein Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Hilfe. Sie sind jedoch eine wunderbare energetische Ergänzung. Tools, die Du stets bei Dir hast, ohne schwer tragen zu müssen.


Lernen, die unzähligen, einfachen Tools kennen, sie einzusetzen und täglich anzuwenden - starte mit einer Access Bars® Behandlung oder frage nach dem nächsten Tageskurs:


App von Dr. Dain Heer

Dr. Dain Heer bietet eine Return to Sender App an, die Dich im Alltag an diese Frage erinnert und mit kurzen Audio-Impulsen unterstützt.​


Und nun, sei dabei, wenn ich mit am 3.12.25/ca. 20.00 Uhr. mit meiner Partnerin Cornelia Imseng zum Thema LIVE unterhalten. Die ganze Serie LOSLASSEN gibt es auf YouTube oder überall da wo es Podcasts gibt.


Wie immer, herzlichst,

Ruth - deine Lösungsflüsterin - Facilitator für mehr Lebensqualität



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