Loslassen zwischen Frieden und Realität

Ruth Aschilier
vor 4 Tagen
3 Min. Lesezeit

Hallo, du wunderbares DU

Frieden entsteht nicht durch perfektes Loslassen, sondern dadurch, dass das Festhalten sichtbar wird. Alte Geschichten, Verletzungen, Rollen – sie geben Sicherheit, selbst wenn sie wehtun. Wir sind komische "Tierchen" - oft tut es noch nicht genug weh oder wir spüren uns schlicht nicht mehr richtig. Ayurveda nennt das ein Ungleichgewicht von Körper, Geist und Emotionen: Energie staut sich, Blockaden bleiben im System hängen.

Warum Festhalten so hartnäckig ist

Psychologisch schützt Festhalten vor Angst:

vor Leere,
Kontrollverlust,
Einsamkeit oder
Schuldgefühlen.

Statt Schmerz wirklich zu fühlen, bleibt man lieber im Bekannten –

im Job,
in Beziehungen,
in Selbstbildern.

Schmerzvermeidung führt dann dazu, dass man sich selbst betäubt: durch Funktionieren, Helfen, Arbeiten oder spirituellem Umgehen. In Wahrheit schreit das System aber nach Ehrlichkeit: „So will ich nicht mehr leben.“

Frieden mit sich – Ayurveda

Ayurveda geht davon aus, dass innerer Frieden nur entstehen kann, wenn Körper, Geist und Emotionen wieder im Fluss sind. Hilfreich sind:

tägliche Routinen (Dinacharya), ausreichend Schlaf, warme, einfache Nahrung – sie beruhigen das Nervensystem und senken Vata, das für innere Unruhe steht.
sanfte Bewegung, Yoga, Atemübungen und Meditation, um gespeicherte Spannung zu lösen und sich wieder zu spüren. Besonders Pranayama und Achtsamkeitsmeditation helfen, emotionale Blockaden zu erkennen und loszulassen.
Berührung: ayurvedische Massagen (z.B. Abhyanga, Marma-Massage) können tief sitzende Emotionen an die Oberfläche holen und Integration ermöglichen.

Frieden mit sich heisst hier: sich nicht mehr gegen Empfindungen wehren, sondern sie liebevoll durch den Körper ziehen lassen – bis sie gehen dürfen.

Dazu kann ich euch meine Team-Partnerin vom LOVERS BOOTCAMP - Cornelia Imseng - bestens empfehlen.

Frieden mit sich – Access Consciousness

Access Consciousness™ arbeitet pragmatisch:

Nicht analysieren bis zum Umfallen, sondern Fragen stellen und Energie verändern.
Die Access Bars® – sanfte Berührung von 32 Punkten am Kopf – unterstützen dabei, mentale und emotionale Speicherungen zu entlasten und Raum für neue Wahrnehmung zu schaffen. Viele erleben tiefe Entspannung, mehr Klarheit und das Gefühl:

„Ich muss das Alte gar nicht mehr so festhalten.“.

Hilfreiche Tools im Alltag:

„Wem gehört das?“ – Ist dieses Gefühl, diese Angst, dieser Druck wirklich meins – oder habe ich es nur übernommen? Was nicht deins ist, darf gehen.
„Wie kann es besser werden als das?“ – Statt zu bewerten, öffnet diese Frage Türen für unerwartete Lösungen.
Barrieren senken: In Stressmomenten bewusst die inneren Mauern fallen lassen (ein paar tiefe Atemzüge, Schultern entspannen) und wahrnehmen, was wirklich ist – nicht nur die alten Geschichten.
„Wenn ich heute Frieden mit mir hätte – was würde ich jetzt wählen?“ – diese Frage lenkt weg vom Problem hin zur Wahl.

Realität statt Spiritual Bypass

Frieden bedeutet nicht, dass es keinen Schmerz, keine Verluste oder Konflikte gibt. Realität heisst:

anerkennen, was ist (z.B. Müdigkeit, Wut, Enttäuschung),
Verantwortung für das eigene Erleben übernehmen,
und dann bewusst entscheiden, welchen nächsten kleinen Schritt du gehen willst.

Ayurveda gibt dir dafür Struktur und Erdung, Access Consciousness, Werkzeuge und Fragen, um aus der Opferrolle auszusteigen und aktiv zu wählen. Beides zusammen macht Loslassen weniger zu einem heroischen „Cut“, sondern zu einem Prozess: