Wie das Handy unsere Nächte (und Familien) ruiniert
- Ruth Aschilier
- 28. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Ständig Schlaflos, gestresst, Reizübrflutet
Liebes wunderbares "gereiztes" Wesen
Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal abends einfach nur im Bett gelegen – ohne auf dein Handy zu schauen?
Falls du jetzt lange nachdenken musst: Willkommen im Club der Schlaflosen! Ausser ich - ich kann, wenn es anders nicht geht, auch aufrecht wie Wahlfisch schlafen. Echt wahr. 😅
Fakten, die wachrütteln
Über 80 % der Erwachsenen in der Schweiz nehmen das Handy mit ins Schlafzimmer.
Jede zweite Person checkt noch im Bett E-Mails, Social Media oder Nachrichten – oft bis weit nach Mitternacht.
Laut Schlafmedizinern reichen schon 30 Minuten Bildschirmzeit vor dem Schlafen, um die Einschlafzeit um bis zu 60 % zu verlängern.
Die WHO stuft Schlafmangel mittlerweile als globales Gesundheitsproblem ein.
Und: Fast 70 % der Jugendlichen geben an, nachts durch Nachrichten geweckt zu werden.
Die Folgen:
Reizüberflutung & Kommunikationschaos
Wir leben in einer Welt der ewigen Reizüberflutung. Push-Nachrichten, Likes, Breaking News, WhatsApp-Gruppen – unser Gehirn bekommt kaum noch Pausen. Das Resultat? Wir schlafen schlechter, sind tagsüber müde, gereizt und unkonzentriert.Und die Kommunikation? Die leidet besonders. Familien, die gemeinsam am Tisch sitzen, schreiben sich lieber Nachrichten in die Familiengruppe, statt miteinander zu reden. Die neue Art des „Zusammenseins“: Jeder starrt aufs eigene Display. Klingt absurd? Ist aber Alltag.
FOMO vs. JOMO:
Was verpasst du wirklich?
FOMO – die «Fear of Missing Out» – treibt uns an. Wir haben Angst, etwas zu verpassen: die neueste Nachricht, den besten Witz, das nächste Like. Aber was verpassen wir wirklich?Vielleicht den Moment, in dem unser Kind uns etwas erzählen will. Das Lächeln unseres Partners. Oder einfach die Stille, die unser Kopf so dringend braucht.
Was wäre, wenn wir FOMO gegen JOMO tauschen?Joy of Missing Out – die Freude, mal nicht alles mitzubekommen. Die Freiheit, das Handy wegzulegen und einfach zu geniessen, was gerade ist.
Provokative Fragen zum Nachdenken
Wann hast du das letzte Mal ein echtes Gespräch geführt – ohne Blick aufs Handy?
Weisst du noch, wie sich Langeweile anfühlt?
Wer bist du, wenn niemand etwas von dir will?
Was würde passieren, wenn du heute Abend einfach mal nicht erreichbar bist?
Die Lösung:
Bewusst abschalten – gemeinsam erleben
Wir müssen nicht gleich ins Kloster ziehen. Aber wie wäre es mit kleinen Schritten
Handyfreie Zonen am Esstisch
Flugmodus ab 21 Uhr
Oder: Bewusstes «icht-Erreichbar-Sein»
– und das ganz ohne schlechtes Gewissen
und..... get your BARS run
Neugierig geworden?
Dann schalte ein zu unserem nächsten LIVE-Talk auf Facebook, YouTube oder hör rein im Podcast! Wir sprechen offen, kritisch und mit einer Prise Humor über digitale Reizüberflutung, schlaflose Nächte und echte Lebensqualität.
Und: Folge uns auf unserem WhatsApp-Kanal – damit du garantiert keine Ausrede mehr hast, uns zu verpassen. 😉
Wie wär’s mit abonnieren?
Denn manchmal ist das Einzige, was du wirklich verpassen solltest, der nächste Griff zum Handy.
Du weisst nicht, wie das geht? Sprich mit mir.
Von Herzen auf Post-it, ein wunderbares verlängertes Wochenende.
Ruth,
deine Facilitator für mehr Lebensqualität
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