Feierabend-Bierchen ALS EINSCHLAFHILFE
- Ruth Aschilier
- 14. Mai
- 10 Min. Lesezeit
Teil zwei: Schlaflos im eigenen Bett ist nur im Film romantisch.
Hallo Du wunderbares Du
Auch wenn wir geschieden waren, es macht mich traurig. Mein Ex-Mann selig hatte eine «süchtige Persönlichkeit». Wie viel von seinem Suchtverhalten vererbt war, lässt sich schwer nachweisen. Klar ist, dass genetische Komponenten, also Kinder alkoholkranker Eltern, ein etwa drei- bis vierfach erhöhtes Risiko in sich tragen. Zwillings- und Adoptionsstudien bestätigen, dass genetische Faktoren einen erheblichen Teil des Suchtrisikos ausmachen – Schätzungen zufolge liegt der genetische Einfluss bei etwa 40 bis 60 %.
Wie kam das alles?
Eine Frage, die ich mir heute oft noch stelle. Alleine das Ansprechen auf seine täglichen Trinkerei drängte ihn in die «sich-erklären-müssen-Ecke». Alleine das Wort «Alkoholproblem» an- oder auszusprechen, geschweige zuzuhören fiel ihm schwer. Er machte stets irgendwelche Sprüche dazu. Als wir uns in den 70er Jahren kennenlernten, wohnte ich am Zähringerplatz, mitten in der Stadt Zürich. In der Bar, in der wir uns trafen, gingen viele aus Hotel- und Gastgewerbe ein uns aus. Es war immer viel los, wir jung und unbekümmert. Es ging oft schon am hell heiteren Nachmittag lustig zu und her. Es wurde sicher manches Glas Wein über den Durst getrunken, denn irgendeiner hatte immer seinen freien Tag. Ich selbst war Kellnerin in einem Nobelrestaurant - hiess, während der Arbeit war Alkohol verpönt - doch nach Feierabend.... oh lala, sag’ ich nur.

Stammtischrunde folgte auf Stammtischrunde
Eine genussreiche Zeit, Niederdorf halt. Für «er-sie-es» ein Zufluchtsort, denn in vielen Teilen Europas war Anderssein strafbar. Wer sich unter welcher Fassade versteckte, ehrlich war oder sich gar Gedanken um die Zukunft machte, stand nicht auf meiner Agenda. Das grosse Erwachen liess auf sich warten.
Aus dem ich wurde bald ein WIR - beide single, ledig, so dachte ich zumindest. Dass das seine erste grosse Lüge war, begriff ich erst viel später. Heute noch schüttle ich den Kopf, dass ich vor lauter Verliebtheit von allem, dem nichts mitbekam. Dass ich mich schamlos belügen liess, prägt mich bis heute.
Alkoholiker haben eine sehr eigene Art, ihre Ansichten so darzulegen, dass jeder verstehen muss, dass er-sie-es doch nichts dafür kann. Bereits damals nahm er es mit der Wahrheit nicht sehr genau. Er drehte alles so wie es ihm in den Kram passte - es dienlich war, und ich blieb weiterhin ahnungslos, naiver als naive, verzieh immer wieder. Statt meinem Bauchgefühl zu folgen, tschüss zu sagen, folgte stattdessen Jahre eines endlosen Karussell des Leugnens: Egal wie oder wann ich es ansprach, es kamen stets dieselben Antworten:
❌ Ich habe kein Problem...
❌ Ich kann jederzeit aufhören...
❌ Diese Woche habe ich noch gar nichts getrunken...
❌ Das bildest du dir alles nur ein...
❌ Ich trinke ja nur, um zu entspannen...

Was immer ich sagte, wovor ich immer zu beschützen, zu warnen versuchte, es fiel auf taube Ohren, bis es zu spät war. Und hier muss ich klar sagen, im eigenen Land Prophet sein, ist unmöglich - nur war mir das damals nicht bewusst (komm - rede mit mir).
Er starb bereits 2006 an den Folgen seines Lebenswandels, mit knapp über 50. Er blieb so unglaublich unbekümmert, dass er mir noch nach Jahren unserer Scheidung stolz von seinen Thailand-Ferien erzählte. Ekelhaft, sage ich nur. Doch nach seinen Aussagen, war ich die Einzige, die er wirklich je geliebt hat. Mir wird heute noch ganz flau im Magen, selbst während ich das hier schreibe.
Was auf allen Ebenen hilft, sind Access Bars® Behandlungen. Diese habe ich selbst leider erst ein paar Jahre nach seinem Tod kennengelernt.
Überlebensstrategien
Was ich getan habe, um zu überleben? Alkohol und Verantwortung für die Familie übernehmen, war für mich ein No-Go. Obschon mein Hausarzt mir immer mal wieder erklärte, dass meine Nerven Schonung bräuchten und mir passende Medikamente verschrieb, hielt ich tapfer durch. Dreimal hing mein Leben am seidenen Faden, bis ich endlich begriff. Ich wartete nur noch auf den passenden Moment, um mich zu trennen. Auf diesen Moment musste ich gar nicht mehr so lange warten. In seiner überheblichen Art liess er sich beim Fremdgehen erwischen.
Die betreffende Dame liess bei meiner Tochter verlauten: hätte deine Mutter ihn nicht rausgeschmissen, wäre das eine kurze Liaison gewesen. Was für ein Hohn. Obschon er mit einer Brasilianerin verheiratet war, die gleich alt war wie unsere Tochter, liess die Liasion ihn in ihrer Gemeinde beeredigen, mit er nichts, aber auch rein gar nichts jemals zu tun hatte.
Mein Coach half mir, klarer zu sehen, zu realisieren, was alles besser werden darf.
Doch das Thema Co-Alkoholiker-Verhalten wurde dabei nie angesprochen, weil es ihr wahrscheinlich absolut fremd war. Erst während meiner Ausbildung zur systemischen Kurzeittherapeutin kam an den Tag, was mich all die Jahre belastete. Dies Dank unseres NLP-Lehrers, der sich am ersten Tag als Alkoholiker outete. Während einer Demositzung im Plenum verwies er mich von heissem Stuhl, zurück auf meinen Platz, mit den Worten: "Das ist kein Thema für hier, Du musst zu Al-Anon gehen!" Ich war verdutzt, erstaunt, erschrocken, wie von Blitz aus heiterem Himmel getroffen - alles gleichzeitig. Als ich ihn mit erstarrten Augen ansah, drehte er sich um und schrieb es an die Tafel.
Hotline Schweiz
Die Hotline der Anonymen Alkoholiker Schweiz steht rund um die Uhr zur Verfügung:
Für einen ersten Kontakt zu den Anonymen Alkoholikern, für Fragen zur Alkoholkrankheit oder zur Organisation der Anonymen Alkoholiker. Hier erhält man Auskünfte über die Meetings oder Veranstaltungen der regionalen AA- und Al-Anon-Gruppen.
Die Anfragen werden vertraulich und unter Wahrung der Anonymität behandelt.
* 24 Stunden-HotlineNormaltarif: 8 Rp./Min. (08.00 bis 17.00Uhr)Niedertarif: 4 Rp./Min. (17.00 bis 08.00Uhr) Zuschlag Mobile: 8 Rp./min.
Endlich ein Lichtblick
Tags darauf erkundigte ich mich und ging fortan mehrere Jahr zu den wöchentlichen Meetings. Wie schnell es gehen kann, zur Co-Abhängigen zu werden, lernte ich mit und durch andere in der Gruppe.
Mit Al-Anon konnte die Heilung endlich beginnen.
👉 Zu verstehen, warum es an Wochenenden besonders schwierig, oft sehr hart für meine Tochter und mich war.
👉 Warum sich meine Gedanken ständig wie ein Spagat anfühlten, zwischen Verständnis aufbringen, ihn verstehen wollen und den kreisenden Gedanken, ihn zu verlassen.
👉 Ich Dauer-angespannt war, ein angepasster Zombie, in der Verantwortung zwischen meinem Job, dem Haushalt, den Finanzen und der Erziehung unserer Tochter.
👉 Er schlicht Dauer-erschöpft, mit einer Ausreden-Bibel, warum und es weshalb er nicht mit uns wenigstens am Sonntag aus dem Haus gehen wollte.
Ausreden-Bibel
Die Erklärungen reichten von schon wieder in den Zoo, es kommt sowieso zum Regen, von keinem passenden Schuhwerk bis zu mein Velo ist defekt. Ah ja - und die Formel-1-Rennen, nebst der Sportschau, war der Hauptgrund, warum er nur mitkommen könnte, ausser wir bis dann wieder zu Hause wären.
Unserem Kind die Schönheit der Natur, unserer Welt zu zeigen, einfach unterwegs etwas zu erleben, es zu geniessen, war für mich eine Selbstverständlichkeit - machte Spass und erfüllte mich mit Dankbarkeit. Für ihn? Eine lästige Pflicht!
Alles auf eine Karte
Mein Verständnis für seine Anstrengungen, das tägliche Trinken zu verdauen, war nicht sehr gross. Niemand hat ihn gezwungen. Die wenigen Stunden wirklich erholsamen Schlafens, dem sich stetigen Zusammenreissen, um im Geschäft zu funktionieren, dem Aufrechterhalten seiner ach so coolen Fassade, vor seinen Arbeits- und Saufkollegen, kostet unser Familienleben. Egal - was immer ich versuchte, alles endete in einem Albtraum. Denn Gründe, um zu trinken, gab es immer: Stress, Schlaflos, Langeweile, Erfolg, Misserfolg, Streit mit mir, Feiern und und und....
PROBLEM - ICH DOCH NICHT!
Kommunizieren, mit mir reden, oder in der Ehetherapie damit herauszurücken, war für ihn unmöglich. Fragte ich nach seinem Befinden, gab es nie Anlass zur Sorge und endete mit der stereotypen Antwort: «Nein, nein, alles gut, es gibt kein Problem», obschon man ihm es von der Nasenspitze ablesen konnte. Und das Schlimmste, beim Nachtessen gab es dann plötzlich doch ein Missfallen, häufig ein Anlass, seinen Frust an unserer Tochter auszulassen. Selbst nach unseren Therapiesitzungen, zu denen er nur widerwillig erschien, spülte er in der nächsten Bar alles unausgesprochene mit einem Schnaps runter. Dies behielt er bis zu seinem Tod bei.
«Totschweigen» nennt man das und bloss nichts ändern wollen, denn es ist doch alles gar kein Problem!
Eine meiner letzten Begegnungen mit ihm war, als unsere Tochter aus Amerika kam. Wir holten sie gemeinsam am Flughafen ab und gingen zum Frühstück ins Mövenpick. Zur Begrüssung bestellten wir ein Glas Champagner – er - zwei doppelte Gin-und-Tonic. Kurz darauf lud er uns zu Hause ab und unsere Tochter meinte: mit Papi stimmt etwas nicht!? Er ist so mager geworden. Sie sprach ihn auf seine Gesundheit an und er leugnete wie eh und je. Selbst am einzigen Abend, an dem sie bei ihm war zum Essen war, bevor sie zurück in die USA ging, kein Wort. Hartnäckige Verweigerung auf allen Ebenen, obschon er unheilbar krank war. Er war wie immer, nichts, nichts und nochmals nichts....
Alkoholismus zerstört nicht nur den Menschen, der trinkt. Er zerstört Beziehungen, Familien und das Leben aller, die mitleiden. Das Karussell des Leugnens dreht sich weiter – bis es zu spät ist. Und manchmal bleibt am Ende nur das Schweigen, der Tod.

Teil 2 - fakten
Alkohol – Der unterschätzte Schlafräuber und sein Teufelskreis
Einschlafmittel
Alkohol gilt für viele als vermeintliches Einschlafmittel – ein Glas Wein am Abend, ein Bier nach einem stressigen Tag. Doch dieser Trugschluss hat Folgen: Was kurzfristig entspannt, ruiniert langfristig den Schlaf und kann schnell in die Abhängigkeit führen.
Faktenlage im D-A-CH-Raum und weltweit
Fast zwei Drittel der Erwachsenen in Deutschland, Österreich und der Schweiz trinken regelmässig Alkohol. Auch wenn den neusten Studien zu folgen, ist der Konsum etwas rückläufig. Die Frage bleibt: Was wird anstelle dessen konsumiert? Weltweit greifen Millionen Menschen abends zum Glas, um „besser“ einzuschlafen. Doch Studien zeigen: Fast 90 % derjenigen, die abends Alkohol trinken, berichten über Schlafprobleme wie häufiges Aufwachen, unruhigen Schlaf und morgendliche Erschöpfung.
Was macht Alkohol mit dem Schlaf?
Alkohol verändert die Schlafarchitektur massiv:
Die Einschlafphase verkürzt sich, aber die wichtige REM-Schlafphase – zuständig für Erholung und Gedächtnis – wird unterdrückt.
Nach wenigen Stunden beginnt der Körper, Alkohol abzubauen. Das führt zu häufigem Aufwachen, Unruhe und schlechtem Durchschlafen.
Alkohol entspannt die Muskeln im Rachen, was Schnarchen und Schlafapnoe verschlimmert – das Risiko für Atemaussetzer steigt um 25 %.
Der schnelle Weg in den Teufelskreis
Der Weg zum Alkoholismus ist oft schleichend, aber schneller als viele denken. Wer regelmässig Alkohol als «Schlafhilfe» nutzt, entwickelt eine Toleranz: Die Dosis muss gesteigert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Bald reicht ein Glas nicht mehr – der Griff zur Flasche wird zur Routine.
Das Tückische: Schlaflosigkeit bleibt, die Abhängigkeit wächst. Aus dem Wunsch nach Erholung wird ein Teufelskreis aus schlechtem Schlaf, Tagesmüdigkeit und noch mehr Alkohol.
Einer trinkt, betroffen sind alle
Alkoholismus ist keine Einzelsache. „Einer trinkt, betroffen sind alle“ – Partner:innen, Kinder, Freunde und Kollegen leiden mit. Streit, Unsicherheit und emotionale Belastung prägen das Umfeld. Angehörige geraten oft selbst in einen Strudel aus Angst, Kontrolle und Hilflosigkeit.
Gesundheitsfakten & Selbstbetrug
Chronischer Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Demenz und sogar Alzheimer.
Die Lebenserwartung sinkt, das Risiko für Burnout und psychische Erkrankungen steigt.
Der grösste Selbstbetrug: „Ich schlafe doch besser mit Alkohol.“ In Wahrheit verschlechtert sich die Schlafqualität – und der Körper kann sich nicht regenerieren.
Fazit: Raus aus dem Teufelskreis
Alkohol ist kein harmloses Einschlafmittel, sondern ein gefährlicher Schlafräuber. Wer merkt, dass der Griff zum Glas zur Gewohnheit wird, sollte ehrlich zu sich selbst sein – und Hilfe suchen. Denn aus einer scheinbar harmlosen Routine kann schnell eine Abhängigkeit werden, die nicht nur den eigenen Schlaf, sondern das Leben vieler Menschen zerstört.
Schlaflos im eigenen Bett ist nur im Film romantisch. Im echten Leben ist Alkohol keine Lösung – sondern Teil des Problems.
Gesundheitsrisiken von Alkoholkonsum:
Eine umfassende Analyse
Alkoholkonsum ist weltweit ein bedeutendes Public-Health-Thema, das mit erheblichen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen verbunden ist. Während Alkohol in vielen Kulturen als geselliges Genussmittel wahrgenommen wird, zeigen aktuelle Daten aus dem D-A-CH-Raum und globalen Studien, dass bereits moderater Konsum langfristige Schäden verursachen kann. Dieser Bericht beleuchtet die vielfältigen Risiken, unterstreicht epidemiologische Trends und analysiert präventive Massnahmen.
Um zu dir selbst zu finden, einfach du zu sein, haben wir ein umfassendes Programm zusammen gestellt. Sichere dir jetzt einen der 12 Plätze. Ein Resilienz-Training der ganz besonderen Art wartet auf dich.
Chronische Erkrankungen und Organschäden, Lebererkrankungen
und gastrointestinale Folgen
Alkohol wird primär in der Leber metabolisiert, wo er bei chronischem Konsum zu Fettleber, Hepatitis und Zirrhose führt. Letztere verursacht irreversible Schäden und erhöht das Risiko für Leberkrebs signifikant. Parallel schädigt Alkohol die Bauchspeicheldrüse, was Pankreatitis und Diabetes begünstigt. Auch das Verdauungssystem leidet: Mund-, Rachen- und Speiseröhrenkrebs sind bei Konsumenten um 30–50 % häufiger.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Entgegen verbreiteten Mythen erhöht Alkohol das Risiko für Bluthochdruck, koronare Herzkrankheiten und Vorhofflimmern. Bereits ein Getränk täglich steigert die Wahrscheinlichkeit für Vorhofflimmern um 16 %, während hoher Konsum das Schlaganfallrisiko verdoppelt.
Krebsrisiken und neurologische Schäden, Karzinogene Wirkung
Alkohol ist ein Karzinogen der Gruppe 1 (WHO) und verantwortlich für mindestens sieben Krebsarten, darunter Brust-, Darm- und Leberkrebs. Der Metabolit Acetaldehyd schädigt DNA und hemmt Reparaturmechanismen, was unkontrolliertes Zellwachstum fördert. Bei Frauen erhöht schon ein Glas Wein täglich das Brustkrebsrisiko um 7–10 %
Neurologische Degeneration
Chronischer Konsum zerstört Gehirnzellen, was zu kognitiven Defiziten, Gedächtnisverlust und Demenz führt. Studien zeigen, dass 11 % der europäischen Krankheitslast auf Alkohol zurückgehen, wobei neurologische Schäden eine zentrale Rolle spielen.
Psychische und soziale Folgen
Abhängigkeit und psychische Störungen
In der Schweiz sind 250.000–300.000 Menschen alkoholabhängig, in Deutschland 1,6 Millionen Erwachsene. Abhängigkeit geht oft mit Depressionen, Angststörungen und Suizidrisiko einher. Der Teufelskreis aus Schlafstörungen, Selbstmedikation und Toleranzentwicklung verschärft die Problematik.
Der oft unter Alkoholeinfluss, sofern noch möglich, sexuelle ungeschützte Sex erhört die Ansteckung von unheilbaren Krankheiten. Auch wenn es heute für HIV-Medikamente gibt.
Gewalt und soziale Desintegration
Alkohol ist bei 50 % der Gewaltdelikte im öffentlichen Raum und 30–50 % der häuslichen Gewaltfälle involviert. Betroffene berichten von sozialem Abstieg, Arbeitsplatzverlust und familiären Konflikten.
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Ruth,
dein Facilitator für mehr Lebensqualität
PS: von der Website Al-Anon
20 FrageN
Hast du einen Elternteil, einen guten Freund oder einen Angehörigen, dessen Trinken dich verrückt macht?
Versteckst du deine wahren Gefühle hinter einer Maske von Gleichgültigkeit?
Hast du den Eindruck, dass die Ferien immer durch das Trinken verdorben werden?
Lügst du, um das Trinken eines anderen oder die Situation bei dir zu Hause zu vertuschen?
Verbringst du so viel Zeit wie möglich woanders, weil du es zu Hause nicht aushältst?
Hast du Angst, jemanden aufzuregen, weil du denkst, er könnte deshalb wieder trinken?
Hast du das Gefühl, dass dich niemand wirklich liebt oder sich um dich kümmert?
Hast du Angst oder schämst du dich, Freunde mit nach Hause zu bringen?
Meinst du, dass du, andere Familienmitglieder, Freunde oder das Schicksal am Verhalten des Trinkers schuld sind?
Hast du schon einmal gedroht: Wenn du nicht aufhörst zu trinken, zu streiten, usw., laufe ich weg?
Hast du auch schon versprochen, bessere Noten nach Hause zu bringen, pünktlich zu sein oder dein Zimmer aufzuräumen, nur damit das Trinken und Streiten aufhört?
Glaubst du, dass Vater oder Mutter aufhören würden zu trinken, wenn sie dich wirklich liebten?
Hast du dir schon einmal etwas angetan oder damit gedroht, um deinen Eltern einen Schrecken einzujagen und von ihnen zu hören: Es tut mir leid oder Ich liebe dich?
Glaubst du, dass dich keiner versteht?
Gibt es Geldprobleme, weil jemand in der Familie trinkt?
Musstest du wegen der Trinkerei oft auf das Essen warten?
Wolltest du schon einmal die Polizei rufen, weil es bei euch drunter und drüber ging?
Bleibst du lieber allein, weil du unsicher bist oder dich schämst?
Glaubst du, dass ihr keine Probleme mehr hättet, wenn das Trinken aufhören würde?
Warst du schon einmal gemein zu Lehrern, Mitschülern oder Freunden, weil du auf jemand wütend warst, der zuviel trinkt?
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