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Panik !? Elterngespräch

Oder die bange Frage: Würdest du einem Fisch beibringen, auf Bäume zu klettern?


Liebe Eltern

Liebe Lehrer


«Würdest du einem Fisch beibringen, auf Bäume zu klettern?» dies ist für viele Eltern, Erziehende eine sehr provokative Fragestellung.


Wie müssen sich wohl die Kinder dabei fühlen? Wenn alles was sie tun «falsch» ist?

Es einfach in keine der Kisten zu passen scheint? Im unter Druck und absolut fraglichen pädagogischen Ansätzen, das Schreiben und Rechnen schmackhaft gemacht werden soll? Und dies kaum hat das Schulleben angefangen?



Ja, aber und eigentlich

Es kommen bei dir jetzt ganz viele JA-ABERS auf. Weil «man» (ich kenne übrigens keinen) als Eltern, Erziehende, Pädagogen usw. usf. eine Verantwortung hat. Erwartungen und Hoffnungen im Raum stehen, wie das Kind sein soll, zu sein hat, damit aus ihm einmal etwas Anständiges wird. Und das alles nebst dem eigenen Leistungsdruck!?


Metapher vom Fisch und vom Baum

In Bezug auf Kindererziehung wird diese Metapher oft verwendet, um die Bedeutung individueller Förderung und angepasster Lernmethoden zu betonen. Sie drückt sehr klar aus, dass jeder Mensch unterschiedliche Stärken, Talente und Interessen hat - ganz besonders Kinder.


Würdest du einem Fisch beibringen, auf Bäume zu klettern?


Verbote und Einschränkungen können Aggressionen auslösen

Es macht also wenig bis keinen Sinn, einem Kind Fähigkeiten beizubringen, die nicht zu seinen natürlichen Neigungen passen. Und dies schon gar nicht unter Drohungen und Strafen, in dem man ihm die Bewegung nimmt. Ihm gar die Teilnahme an der Turnstunde verbietet, wie bei meinem jüngsten Access Bars® Geniesser.







Mit LEICHTIGKEIT LERNEN
Fähigkeiten und Begabungen FÖRDERN


Die Botschaft hinter dieser Metapher ist, dass Eltern und Erzieher darauf achten sollten, die einzigartigen Fähigkeiten und Begabungen eines Kindes zu erkennen und zu fördern, anstatt es nach einem standardisierten Ansatz zu unterrichten. Indem man die individuellen Bedürfnisse und Potenziale eines Kindes berücksichtigt, kann man eine positive Lernumgebung schaffen und die Entwicklung in Bereichen fördern, die für das Kind am relevantesten und sinnvollsten sind.


Chemische Keulen, die verordneten Medikamente dem Kind wirklich weiterhelfen, sollten sehr, sehr sorgfältig überprüft werden. Denn die Frage bleibt: wollen wir aus unseren geliebten Kindern angepasste Zombies machen?

Ausführliche Beschreibungen über Wirkung und Nebenwirkungen findest du im Beobachter (gebunden oder E-Bock) Ratgeber «Wenn Kinder aus der Reihe tanzen»

 



Elterngespräch

Was könnte helfen?


Klare Kommunikation

Beginne das Gespräch, indem du klar betonst, dass es dir/euch um ein gemeinsames Ziel geht, das Wohlbefinden des Kindes zu fördern. Versuche ruhig und offenen zu kommunizieren.


Realistische Ziele setzen

Bespreche realistische Ziele, keine Erwartungen. Schon gar nicht in der ersten Klasse. Das Kind hat noch viele Jahre Zeit, so in etwa 10-12 Jahre. Jedes Kind, so auch deins/eures, hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Es ist wichtig zu akzeptieren, dass niemand perfekt ist, auch nicht zu sein hat.


Spielregeln und Konsequenz

Letzteres ist mitunter sicherlich das Schwierigste, was ich erlebt habe. Eltern werden ist nicht schwer, sein dagegen manchmal sehr. Besonders in unserem Zeitgeist, mit der permanenten Ablenkung, unserem «veralteten Schulsystem» und dem Bewegungsmangel an der frischen Luft.


Gegenseitig Grenzen setzen und akzeptieren

Zum Beispiel: draussen zuerst spielen und dann Hausaufgaben. Dabei eine Zeit vorgeben, in dem man 10 Minuten vorher ruft, oder ihm eine Uhr mitgibt, die zweimal klingeln kann.

  • Erstes Klingen Erinnerung: ohoh, Zeit ist bald um

  • Zweites Klingen: Zeit um hineinzugehen

  • Konsequenzen vorher ruhig zusammen besprechen.

Setze gemeinsam erreichbare Ziele, die das Kind herausfordern, weder überfordern noch blockieren, dich selbst nicht einen Zustand der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bringt.


Fokus auf das Positive

Betonen die positiven Aspekte und Fortschritte deines Kindes. Manchmal liegt der Fokus zu sehr auf den Schwächen - wie zum Beispiel - die Buchstaben und das Schönschreiben. Es ist wichtig, die Stärken und Erfolge zu würdigen.


Gemeinsame Lösungen finden

Arbeitet zusammen, auch mit den Lehrern und anderen Erziehungsberechtigten, um mögliche Lösungen zu finden. Kinder sind absolut schlau, wissen sehr genau wo welche Regeln gelten. Sie können sehr wohl, würde sagen sehr gut unterscheiden, bei wem sie was dürfen, bei wem sie was auf welche erreichen. Dies kann mögliche Anpassungen von Lernstrategien, zusätzliche Unterstützung oder die Kreativität in Gang bringen.


Selbstfürsorge betonen

Erinnert euch als Eltern daran, dass Selbstfürsorge wichtig ist. Sowohl Kinder als auch Eltern können unter übermässigem Druck leiden. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Lebensstil zu fördern und auf das emotionale Wohlbefinden aller Beteiligten zu achten.


Schule und Elternhaus, Dauerstress oder Bereicherung

Betrachtet die Schule als Partner im Bildungsprozess. Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern ist entscheidend für den Erfolg des Kindes. Offene Kommunikation und gegenseitiges Verständnis helfen dabei.


Professionelle Hilfe in Betracht ziehen 

Falls der Stress anhält, könnte es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Form von Schulberatung oder Familientherapie in Betracht zu ziehen. Ein neutraler Dritter kann helfen, die Dynamik zu verstehen und Lösungen vorzuschlagen.


Du bist wunderbar so wie du bist!

Es ist wichtig zu betonen,

  • es gibt keine RICHTIG ODER FALSCH, GUT ODER SCHLECHT

  • es gibt kein richtiges oder falsches Kind

  • es gibt kein gutes oder schlechtes Kind

  • jedes Kind, jeder Mensch ist einzigartiges Geschöpf

  • niemand, absolut niemand, muss sich in eine Schublade pressen lassen

  • sich Etiketten verpassen lassen, die ein Leben lang haften bleiben

  • schon gar kein Kind, mit all seinen speziellen Talenten und Bedürfnissen

Der Schlüssel liegt darin, eine positive und unterstützende Umgebung für das Kind zu schaffen, in der es sich gesund entwickeln kann - nicht zum angepassten Zombie gemacht wird!


Access Bars Behandlungen

Was ist und was können diese «chrotten» Bars?

Für Kinder und Jugendlichen bringt das Leben tägliche Veränderungen mit sich.
Sie müssen sich oft sehr schnell auf unterschiedliche Gegebenheiten ein- und umstellen:
Wir müssen lernen, dass wir immer eine Wahl haben. Für uns und die Kinder verantworung tragen.
Die Zeit läuft und das Leben verändert sich.

  • Eintritt in die Kinderkrippe

  • den Kindergarten, die Schule

  • Klassen- und/oder Schulwechsel

  • neue Mitschüler

  • andere Erzieher und oder Lehrer

  • Prüfungsdruck

  • Mobbing und Streit

  • Geschwister, Familienzuwachs

  • besonders bei Patch-Werk-Familien

  • Streit, Trennung, Scheidung der Eltern

  • neue Partner der Eltern

  • Besuchsregelungen

  • wechselnde Aufenthaltsorte

  • fehlende fixe Bezugspersonen

  • Pubertät und vieles mehr 

  • ganz besonders hart wird es, wenn sie LABLES aufgedrückt bekommen (ich habe ADS, ADHS, Autismus oder Zwangsstörung)

  • dem ständigen Gefühl, ich falsch


Wie kann es noch besser werden, wie es ist?

Was ist sonst noch alles möglich?


Werkzeug

Hier sind vier wunderbare Fragen für jede Gelegenheit, die ich von Gary Douglas, Gründer von Access Consciousness™, gelernt habe



Was ist das?

Was kann ich damit tun?

Kann ich es verändern?

Wie kann ich es verändern






Wo du Access Werkzeuge und vieles mehr lernen kannst


Unser nächstes LIVE SEMINARE für Erwachsene



THE LOVERS♥ BOOTCAMP -
Communication of Consciousness©

1.     25. bis 28. April 2024

2.     26. bis 29. September 2024

♥ Lerne das wunderbare unendliche Wesen zu sein, das du wahrhaftig bist.




Herzliche Grüsse

Ruth Aschilier-Foser

Deine pragmatisch kreative Lösungsflüsterin




Buchempfehlungen

Wenn Kinder aus der Reihe tanzen [Buch] / Verf. Beobachter, Kurt Albermann, Herausgeber. - [s.l.] : Ringier Axel Springer Schweiz AG, 2016. - Psychische Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen erkennen und behandeln.. - 978-85569-838-7.


Würdest du einem Fisch beibringen, auf Bäume zu klettern? / Verf. Anna Maxwell Gary M. Douglas, Dr. Dain Heer. - 2019. - Die Leute neigen dazu, aus der Ansicht heraus zu funktionieren, etwas sei falsch mit diesen Kindern, weil sie nicht so lernen wie wir anderen. Die Realität sieht so aus, dass sie sich Dinge auf ganz andere Art aneignen. Wir müssen aktiv werden und herausf. - ISBN: 978-1-63493-262-2.



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