top of page

Von Leere und Einsamkeit

Vorweg: neu auch zum anhören auf Liebe parallel Welt - oder wie soll ich es ansprechen?


Wo immer man sich schlau macht: ein deutliches Bild zeichnet sich ab. Nicht nur weil die Statistiker ihre Untersuchungen publizieren. Nein - ich spüre mit allen Sinnen, was diese plötzliche Leere für Einsamkeiten mit sich gebarcht hat.


Mein Hoffnung war, dass ganz viele Menschen sich die Zeit gönnen würden, um über ihr #Leben, ihre #Lebensqualität zu sinnieren. Dass der eine oder andre ein #Bewusstsein entwickeln würde, was ihm wirklich gut tut. Was wirklich für ihn selbst wichtig ist.


Doch die Anzahl der sich abspielenden Tragödien, der Stress, die sich anbahnenden #Burnouts scheinen kein Ende zu nehmen. Mit der Lockerung der Corna-Massnahmen, wird deutlich, wem welche Abwechslung gefehlt hat. #Kaufrausch ist nur eines der Phänomene. Der Online-Handel boomt und realen Läden auch wieder. Eine Bekannte verriet mir den Tagesumsatz, bei schönstem Sommerwetter, unter hervor gehaltener Hand. WOW sage ich nur...


Welchem Rausch bist Du verfallen


Bis die Kreditkarte glüht? Da wird die Frage laut: Ist an allem Corona schuld?


Die Welt der Reizüberflutung, dem immer Schneller, Höher, Weiter und auf allen Hochzeiten- gleichzeitig-tanzen-Syndrom, ist sicher ein Phänomen der Neuzeit. Ich wage zu behaupten, dass es tatsächlich etwas mit der Digitalisierung zu tun hat.


In alten Zeiten war es mögich einen Termin auf Wochen im Voraus, an einem ganz bestimmt Ort zu vereinbaren. Wir hielten uns daran. Punkt.


Wir fragten weder zig mal nach, noch mussten wir uns bestätigen lassen, dass dem Treffen nun wirklich so ist. Wir trugen es in unseren einen #Terminkalender ein. Wir brauchten niemanden, der uns ständig ermahnte, dass wir es ja nicht vergessen sollten - oder dass wir uns langsam auf den Weg machen sollen.


Heute sieht das ganz anders aus. Viele wissen vor lauter #onlinekanälen nicht mehr wo sie ihre Termin eingetragen haben. Bringen sich selbst im Stress, weil sie keine #Struktur haben. Müssen gar ein paar Minutn vorher noch schreiben: ich bin in 2 Minuten da.


Braucht es Regeln und Strukturen?


Auch für uns selbst? Ja! Und zwar ganz dringend. Und ja, man kann das lernen zum Beispiel bei mir, im Coaching oder an einem meiner Seminar: #Timemanagement Und nein, das geht nicht über nacht. Leider.... doch ein #burnout auch nicht. Das schleicht sich auf ganz leisen Sohlen an - bis es kracht.


Ganze Generation musste lernen mit all den verlockenden Angeboten wie den den elektronischen Spielsachen und dan Fernsehprogrammen, die plötzlich Tag und Nacht sendeten, umzugehen. Kindersicherungen wurden eingebaucht..... und heute?


Welche Spiel- und Verhaltsregeln gibt es in eurer Familien, in eurem Betrieb?

Heute macht es den Anschein, dass man nebeneinander sitzt und diese Dinger - ja Smart und wie sie sonst noch heissen Phones - im stetigen Gebrauch sind. Ohne diese Dinger eine Kommunikation gar nicht mehr möglich ist.


Klar, will man mit jemanden die schönsten Ferien-Fotos zeigen, Handy sei dank. Keiner braucht mehr ein Fotoalbum im Taschenformat. Ja, das gab es. Für gemeinse Erinnerungen nutzt man kurz die Selfifunktion. Weder Fotoapparate, noch Stadpläne, noch Adressbücher müssen wir heutezutage mit uns rumschleppen. Alles an einem Ort gespeichert.


Und Termine ableichen und vereinbaren - geht im NU - NUR..... wenn....


Doch wo bleibt die gewonnene Zeit?

Wir hätte doch so viel mehr zur Verfügung und vieles wäre so viel einfacher, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...


Was ist geschehen?

  • Fühlst Du dich verloren, #einsam in dieser Fülle der #Leere?

  • Kommst schlicht nicht hinterher, egal wie viel Mühe Du dir auch gibst?

  • Bist Du jeden Abend nudelfidelfertig und findest keine Ruhe?

  • Versuchst Du täglich auf ein Neues, auf Teufel komm raus, mitzuhalten?

  • Bewegst dich wie ferngesteuert in dieser digitalisierten Welt?

  • Lässt Du dich ablenken von all dem, was dir im Sekundentakt um die Ohren fliegt?

  • Und wenn Du nicht mehr kannst, was machst Du?



Oder traust Du nicht diese Gedanken fertig zu denken, was Du machen könntest, damit es dir besser geht - Du mehr bekommst als gerade genug?


Ich frage dich: Wie lange willst Du noch im Karussell sitzen, mitfahren? Im #abern verharren?


Eine Welt die unterschiedlicher sein könnte!



Welche wählst Du für dich?


Glaubst Du, bist Du überzeugt, dass Du so der Einsamkeit, der inneren #Leere entkommen kannst, umso mehr Du dich passend macht, dich mitreissen lässt?


Verstehst Du lieber Leser, wohin es dich führ? Was diese #virtuelle Welt dir sagen will, dir bringt? Was sie mit uns macht?


Nein, nicht ganz. Dann lass uns mal ein paar Fragen klären - und schreib dir die Antworten dazu auf, ohne ja #aber und #eigentlich

  • Auf welchen Kanälen bist Du unterwegs?

  • Düst im Sauseschritt sozusagen durch jeden Raum, bist mit Gott und der Welt verbunden, weisst alles und doch nichts?

  • Bist Du Stolz wie ein Pfau auf deine LIKE-Rekorde?

  • Hast Du tausende von Kontakten und kennst neimanden persönlich?

  • Bist Du durch oder trotz all den #Socialmedia Kanälen einsam geworden?

  • Schmerz dein Genick vor lauter gesenkter Kopfhaltung?

  • Wann hast Du das letzte Mal in der Natur etwas Neues entdeckt, gehört, gesehen?

  • Wie nimmst Du die Energie der Umgebung wahr, wenn überhaupt?

  • Seid ihr gemeinsam einsam geworden, weil weder eine Kommunikation nach eine Nähe vorhanden ist?

Fragst Du dich gerade, wie lange Du schon in (d)einer Parallel-Welt lebst?


Corona ist an allem Schuld

Es ist die einfachste Erklärung und natürlich mit den Nachsatz versehen: das wird schon wieder! Nur - was wird schon wieder? Was hält dich in dieser Komfortzone, in deiner eigenen #TrumanShow fest? Was hindert dich, aus deiner eignen #Komfortzone herauszukommen?


Deine Ansichten kreieren dein Realität und nicht umgekehrt


Ich sage, Corona-Shmaron hat damit wenig bis gar nichts zu tun. Dass wir vieles auf online verlegt haben, erklärt sich von selbst. Währen dem Lockdown, zu unserem Selbstschutz und Risikominimierung verschob sich alles mögliche und unmögliche in den virtuellen Raum. Für ganz viele war und bleibt das aus den unterschiedliche Gründen, eine grosse Herausforderung.


Ich hatte grosses Glück. Mir war das vertraut. Schon während meiner Zeit bei Film und Fernsehen ging mir die #onlinewelt in Fleisch und Blut über. Viele meiner Seminare hielt ich schon vor Jahren online ab. Heute nennt man sie #webinare und sind so was von einfach geworden. Doch auch ich habe langsam aber sicher genug davon NUR online zu sein.


Während dem Lockdown habe ich selbst #accessbars Kurse online gehalten. Gut, man musste zu zweit sein. Es war eine kreatives Herausfinden und brachte ganz neue Erfahrung und Erkenntnisse, die ich nicht missen möchte. Dabei wurde mir immer bewusster, was Albert Einstein meinte mit:


wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es selbst nicht gut genug verstanden.


  • Wo ist deine goldene Mitte?

  • Wo dein Verstehen?

  • Wann online, wann offline?

  • Wo finden wir uns wieder?

  • Wie kann jeder von uns selbst die Veränderung sein, die er in dieser Welt sehen willst?


Ich will dir nicht meine Meinung aufzwängen. Nein - nimm das, was für dich stimmt. Was sich für dich gut anfühlt.


Doch führe dir nochmals vor Augen, werde dir bewusst: Die Digital-Welt ist eine Parallel-Welt, die Einsam macht. Bei der nur Dinge zählen wie:

  1. wer am meisten Follower auf allen Social Media Kanälen hat

  2. dauerschlank ist

  3. fitter als fit ist

  4. sich die besten der guten Nahrungsmitteln gönnt

  5. ohne grosses dazutun Millionen verdient

  6. automatisch 100te von Kunden generiert

  7. nie einen "bad Hair-Day" hat, dank Wundermitteln

  8. eine Bilderbuch-Ehen führt

  9. die gehorsamsten Kinder hat

  10. spielend das inovativestes und erfolgreichste Team führt

  11. montags stets mit Abenteuer-Weekend-Reise-Geschichten aufwarten kann

  12. schlicht - die beste aller oscarreifen Shows hinlegt


Willst Du mehr als nur eine Show


Willst Du raus dem #gemeinsameinsam? Was würde es tatsächlich für dich bedeuten: «Sei Du selbst die Veränderung, die Du in der Welt sehen willst» zu leben?


In meiner ganz pragmatischen-kreativen Führungssprache heisst das: Alles ist möglich. Vorraussetzung ist: Beende diesen Maskenball auf Eisberg. Du kannst mehr haben als Du je erträumt hast. Doch eins musst Du - TUN


Was braucht es also dazu?
  • Ein gilt ein #Bewusstsein zu entwickeln, das alles enthält und nichts wertet.

  • Es braucht #Achtsamkeit und ein #Gewahrsein für das was Du tuest, ganz besonders für sich selbst.


Sobald Du dich in der Kommunikation mit dir selbst vom #Abern und dem #Eigentlich, dem #mansollte und den nutzlosen #Warumfragen, den #psychologschlogischen Erklärung verabschiedest hast, wird es leicht. Und es darf leicht sein.


Merke dir: #Pfrasendreschen war gestern. Heute zählt nur noch: Sei Du selbst und steh dazu!


Sprich von gemeinsamen kreativen Lösungen, statt von #Problemen, da wo gar keine sind. Werde dir bewusst, wo Du dich selbst immer und immer wieder mit Ausreden zutextest, psychologisch logische Erklärungen für dein Verhalten und das anderen suchst. Dir damit einen hausgemachtes #Label verpasst. Du dich damit selbst wertest, bewertest und die anderen erst recht. Obschon sie dich gar nicht kennen.


Let's do it! Get Ready! Call me! oder melde ich zu unserem GRATIS Zoom-Treffen an.


Herzliche Grüsse und bis bald. Ich freue mich auf dich.

Ruth



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Spiel des Lebens

bottom of page