Hallo, Du wunderbares Du
Welche Ansicht wir auch immer einnehmen, es ist immer unsere Entscheidung.
Und genau dies kann zu riesengrossen Konflikten im Alltag führen. Uns so aufwühlen, dass wir uns selbst im Weg stehen, uns blockieren und keinen Schritt mehr weiterkommen. Es wäre zwar halb so schlimm, würden wir nicht alles werten und bewerten. Angefangen bei uns selbst.
Auf den ersten Blicke verständlich, denn jeder von uns ist in einem Glaubenssystem gross geworden. In eine mehr oder weniger streng religiöse Umgebung, in eine traditionelle Familie mit all ihren Ansichten hinein geboren. Dabei sind uns die daraus entstandenen Schlussfolgerungenn sehr vertraut, in Fleisch und Blut übegegangen. Dass sich daraus mit den Jahren gar fixe, sture Verhaltensweisen entwickeln konnten, scheint so normal und unspürbar, wie die Reise auf dem Planeten Erde, die mit über 100'000 km/h durchs Weltall düst. Von einer Geschwindigkeit die uns nicht mal schwindlig werden lässt.
Für alles haben wir eine sichtbare und hunderte von unsichtbaren Schublade, Schachteln, Verstecke, Platz ohne Ende in unserem Kopf. Denn alles hat sein Ordnung!?
Schubladendenken, werten und bewerten
Diese blinden Passagiere, diese Glaubenssätze, die Ansichten die wir abgekauft haben loszuwerden, kann ganz schön schwierig sein. Ging mir genau so, denn bei uns gab es klare Ansagen, was richtig und falsch, was gut und was schlecht war und bis heute gefälligst zu befolgen ist. Und wehe wenn nicht! Selbstschuld! Wir haben doch klar gesagt, dass....
Zusätzlich zum Tadel zuhause, wurde mir mehrmals wöchentlich direkt von der Kanzel gepredigt, in verzierten und verschnörkelten Worden das Sündenregister vor Augen gehalten.
Alleine schon damit wuchs in mir der Glaube, dass ich ein unmöglicher Mensch bin, niemals auch nur im Geringsten genüge würde. Meine Wünsche niemals in Erfüllung gehen würden.
Selbst ein Nein kam einer Verweigerung gleich und brannte Löcher in ihre Ansichten, konnten nicht geduldet werden. Keine Beichte, keine Demut erlöste mich, denn nach ihrem Dafürhalten war ich ein ungehorsamer Mensch, der Tadel und Strafe verdient.
Geben ist seeliger als Nehmen
Wünsche auszusprechen, selbst dann wenn ich gefragt wurde, tat ich äusserst selten. Jede Erfüllung war mit grosser Erwartung verbunden und wurde mir bei jeder Gelegenheit in Erinnerung gerufen. Mit den Jahren lernte ich zu akzeptieren, was immer ich auch tat, es war nie gut genug. Den So-hat-zu-sein-anforderungen konnte ich niemals genügen. Noch schlimmer war und ist es, andere Meinung zu sein. Das war gleichbedeutend mit Ausgrenzung. Nein, nein, nicht nur kurz. Da wurden fein säuberliche Sünden-Register geführt, damit sie ihr Verhalten, ihre Schlussfolgerungen weiterhin rechtfertigen können. Also lernte ich, besser weder wünschen, gar bekommen, denn nur so blieb ich niemandem etwas schuldig.
Klischees, Glaubensätze oder nur blinde Passagiere?
Gibt es bei dir auch solche Ansichten, die deinen, euren Alltag prägen? Hast Du auch blinde Passagiere die sich bei dir wohl fühlen, unbemerkt deinen Leben steuern? Dir täglich aufs Neue beweisen, dass deine Schlussfolgerungen richtig sind?
«Ich habe fast alle meine Ansichten kreiert, weil ich dachte, es seien diejenigen, die ich haben sollte»
Jetzt einfach mal kurz die Hand aufs Herz und ganz ehrlich, kennst Du diese Ansichten?
Mit welchen eigenen Erfahrungen bringst Du sie in Verbindung?
Wem hast Du sie abgekauft?
Woher hast Du sie?
Zum Beispiel:
Rote Autos = Raser
Blond = jöö, doch etwas doof
Dick = undiszipliniert
Frauen = unsachlich
Stadtmenschen = gestresst
Landmenschen = langweilige Hinterwäldler
Spitze Nase, spitzes Kinn = da sitzt der Teufel drin
Aargauer = schlechte Autofahrer
Sommerzeit = idiotisch
Reich = suspekt, mafiös
Italiener = unpünktlich
Schweizer = stur
Deutsche = bekommen nix gebacken
Amerikaner = 80% dümmer als ihre Füsse
Kleine Männer = Giftzwerge
Zigeuner = alles Diebe
Mohrenkopf = ist verachtend
Zeitgeist Stress = das ist heute halt so
Rothaarige = sind falsch
Vitamin B = nur wer es hat, bringt es zu etwas
Männer = Gefühllos
Religiöse Menschen = Fanatiker
Flüchtlinge = Schmarotzer
Arrogant = typisch Zürcher
usw. usf.
Erkannt?
Aus welcher Schublade hast Du den Pass geholt? Ist er echt und auch wirklich deiner? Oder ist er gar gefälscht, gehört einem deiner blinden Passagiere den Du erwischt hast? Durch welche Passkontrolle kommst Du mit Leichtigkeit damit? Was sind deine Vergleiche, welchen Ausweis hast die Du stets zur Hand?
Verlgeiche
Wenn es um dich geht, besonders dann wenn nicht alles rund läuft, mit vergleichst Du dich? Was kommt da hoch?
Ich war noch nie gut genug....
Wenn ich dies und das erledigt habe, dann....
Wenn ich 10 Kilo abgenommen habe, dann...
Wenn ich mich passend genug machen, dann...
Wenn ich durchhalte, dann...
Nur ein Lottogewinn kann mich retten, weil...
Würde ich aus einer anderen Familie stammen, dann vielleicht...
Hätte ich einen anderen Beruf gelernt, dann...
Wäre ich eine andere Partnerschaft eingegangen, dann...
So viel Glück habe ich einfach nicht....
Jede Schlussfolgerungen verstärkt deine Mauern, blockiert!
Du willst mehr als gerade genug?
In den nächsten Tagen und Wochen beschäftigen wir uns weiter mit den 10 Schlüsseln zur absoluten Freiheit. Hast Du Lust und möchtest auch immer mehr dich selbst sein? Zu dem wunderbaren Wesen werden, das Du wahrhaftig bist? Ein Bewusstsein erlangen das alles enthält und nichts und niemand wertet?
Dazu habe biete ich dir mehrere Möglichkeiten um dich mit den Schlüsseln, den «Magic Tools & Toys» Access Consciousness™ vertraut zu machen.
Wenn Du irgendwelche Fragen hast, ich bin da, ruf einfach an.
Herzlichst
Ruth
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